Web-Meetings, also Videokonkerenzen über das Internet, sind eine gute Möglichkeit, ohne großen Aufwand Menschen virtuell an einen Tisch zu bringen, um Informationen auszutauschen, gemeinsam Ziele zu vereinbaren und das Vorgehen zu planen. So kommen beispielsweise Eltern, Erzieher:innen, Therapeut:innen und Ärzt:innen auf diese Weise in einer Runde zusammen, wie sie sonst selten realsierbar wäre, denn das Web-Meeting erspart allen Beteiligten den Weg an einen gemeinsamen Sitzungsort, ermöglicht es, am eigenen Arbeitsplatz oder daheim nach Bedarf auf die dort vorhandenen Ressourcen zuzugreifen und ist unübertreffbar sicher im Hinblick auf Infektionsvermeidung.

Allerdings erfordert diese Art der virtuellen Zusammenkunft auch, die jeweils aktuell geltenden Regelungen im Hinblick auf den Schutz persönlicher Daten einzuhalten. Folgende Voraussetzungen müssen für die Veranstaltung des Web-Meetings erfüllt sein:

  • Die Beteiligten müssen von dem bzw. der Patient:in oder den Erziehungsberechtigten von der Schweigepflicht entbunden werden
  • Die Beteiligten müssen bei der Wahl der räumlichen Gegebenheiten sicherstellen, dass Unbeteiligte in der Nähe keine Kenntnisse von den Inhalten des Gesprächs erhalten können.
  • Die genutzen Technischen Geräte und die darauf installierte Software müssen auf dem aktuellen Stand der Technik und vor Zugriff Fremder geschützt sein.
  • Es muss ein Konferenzprotokoll verwendet werden, das die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet - idealerweise ein nicht-proprietäres, quelloffenes Protokoll.
  • Der ggf. verwendete Kommunikationsserver muss in der EU, besser noch in Deutschland stehen und seine Dienste DSGVO-konform anbieten.

Für Sitzungen, die von mir initiiert werden, bekommen Sie von mir im Vorwege eine Internet-Adresse und ein Passwort zugesandt. Mit diesen Daten können Sie über Ihren Browser an der Sitzung teilnehmen. Sie sind nur für eine Sitzung gültig. Für eventuelle weitere Termine werden neue Zugngsdaten generiert und versandt.